Spätestens seit „Arielle“ haben Muränen nicht den besten Ruf. Die langen, schlangenartigen Fische verstecken sich, wie hier am Riff zu sehen, tagsüber in Felsspalten. Im Schutz der Dunkelheit gehen sie auf die Jagd! Elegant schlängeln sie sich über Fels und Meeresgrund, immer auf der Suche nach der nächsten Mahlzeit. Als begeisterte Fleischfresser stehen Fische, Krebse und Weichtiere auf der Speisekarte.
Ist die Beute erstmal geschnappt, möchte die Muräne sie nicht mehr loslassen! Ohne Hände und Arme ist das gar nicht so einfach. Spitze, nach innen gebogen Zähne helfen der Muräne dabei, die gefangene Nahrung festzuhalten. Um die Beute jedoch weiter in den Schlund hinein zu transportieren und schließlich zu schlucken, haben sich Muränen etwas Einzigartiges einfallen lassen: Ein zweites Paar Kiefer, das sich tief im Rachen der Tiere verbirgt.
